In diesem Beitrag beschreibt der Autor Daniel Rausch zunächst geschichtliche Aspekte und verschiedene Formen der Bibliotherapie. Im Anschluss berichtet er von einer ersten Anwendung einer bibliotherapeutischen Methode in einer stationären Jugendhilfeeinrichtung. In drei Einzel- und vier 90-minütigen Gruppensitzungen dient das Buch Planet Magnon von Leif Randt als Grundlage eines intensiven
WeiterlesenKategorie: systhema 2-22
Migration, Identität und Resilienz
In diesem Beitrag beschäftigt sich Andreas Klink mit ausgewählten theoretischen Konzepten zu den Themen Migration, Identität und Resilienz. Vorgestellt werden u. a. systemtheoretische Bezüge, Akkulturationsorientierungen, psychische Auswirkungen von Verfolgung, Flucht und Migration, für interkulturelle Beratungskontexte relevante Kulturdimensionen, die fünf Säulen der Identität nach Hilarion Petzold und unterschiedliche Resilienzfaktoren. Darüber hinaus
WeiterlesenSystemisches Denken und Handeln in der stationären Kinder- und Jugendhilfe –Chancen und Herausforderungen
In diesem Beitrag beschreibt Julia Koch aus der Sicht einer Psychologin Chancen und Herausforderungen im Alltag der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Dabei geht es um die eigene Rolle und Aufgabe, um systemische Haltungen, um Auftragsklärung und um die Transparenz von Regeln und Anforderungen. Zusätzlich werden hilfreiche Methoden beschrieben und reflektiert
WeiterlesenPlädoyer für eine Reflexion gesellschaftlicher Verhältnisse, Erfahrungen und Positionierungen in der systemischen Praxis
Auf der Grundlage eigener Erfahrungen als Teilnehmer*in systemischer Ausbildungen und in der beruflichen Praxis als Berater*in und Supervisor*in plädiert Kat Feyrer in ihrem Beitrag in der systhema 2-22 für eine diskriminierungssensible systemische Haltung und Praxis . Eine solche Haltung reflektiert die eigene Eingebundenheit in gesellschaftliche Verhältnisse und denkt soziale Positionierungen
WeiterlesenVorwort zur systhema 2-22
Liebe Leser:innen der systhema, inzwischen dauert der Krieg in der Ukraine mehr als 100 Tage an. Für viele von uns galt es bis dato als undenkbar, dass wir solche Zeiten miteinander erleben. In der Vorbereitung dieser systhema habe ich mich gefragt, ob und wie der Krieg und seine Begleiterscheinungen unseren
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