Liebe Leser*innen der systhema, nach den drei Themenheften des letzten Jahres startet das Jahr 2024 wieder einmal mit einer systhema ohne Themenschwerpunkt. Die eingereichten Beiträge kommen aus unterschiedlichen Anwendungsbereichen und sie beschäftigen sich teilweise mit Perspektiven jenseits von systemischen Ansätzen, Methoden oder Projekten. Das hat auch damit zu tun, dass
WeiterlesenKategorie: systhema Beiträge
Mobilität als Ziel der Psychotherapie –und der Wert von Stillstand
Die Psychotherapie ist ein komplexer Prozess, der darauf abzielt, psychische Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern. In vielen Fällen scheint ein Auftrag an Therapie zu sein, Wege aus emotionalem und energetischem Stillstand zu finden. Als Schablonen werden lähmende Depressionen diskutiert, schädliches Verharren in als traumatisch empfundenen Erlebniswelten oder auch Stillstand und
WeiterlesenWie bleiben wir als Prozessbegleitende beweglich?
Wie viel Beweglichkeit braucht es in der Prozessbegleitung, um Unterschiede anzuregen? Reicht es aus, eine systemische Haltung gefunden zu haben? Oder braucht es regelmäßiges Training? Entdecken Sie drei mögliche Bewegungsräume für mehr Geschmeidigkeit – vorgestellt von Neda Mohagheghi. Dieser Beitrag ist in der Systhema 3-2023 erschienen. Weitere Informationen über die
WeiterlesenWie bringe ich Bewegung in Kopf und Beine?
In dem Artikel legt Tamara Yassery die Entwicklung und Darstellung eines Workshopkonzepts zum Thema Gesundheitsorientierung im Rahmen einer Arbeitsmarktmaßnahme dar unter der pragmatischen Fragestellung: Wie bringe ich Bewegung in Kopf und Beine? Die Autorin nimmt das Spannungsfeld von mindestens zwei Auftragslagen unter der Hypothese der Interdependenz von Gesundheit, Bewegung und
WeiterlesenSchon die alten Griechen …
Die Beschäftigung mit der philosophischen Schule der Peripatetiker bildet den Hintergrund für Haja Molters Reflexion über die Bedeutung von Bewegung in Systemischer Therapie und Beratung. Er zeigt den Weg auf, den er als systemischer Therapeut und Berater in der Begegnung und Auseinandersetzung mit unterschiedlichen therapeutischen Ansätzen bis heute gegangen ist.
WeiterlesenVorwort zur systhema 3-23
Liebe Leser*innen, beim Spazierengehen durch Köln, dieser wunderschönen und potthässlichen Stadt, die es schafft, einen erst im 19. Jahrhundert fertiggestellten Dom als „mittelalterlich“ zu verkaufen, kam uns in einem Anfall von Achtsamkeit die Idee, das zum Thema zu machen, was wir gerade taten: Gehen. Und während wir walkten und talkten,
WeiterlesenSchule und Kriminalprävention
In diesem Beitrag werden Formen und Anlässe kriminalpräventiver Maßnahmen vorgestellt und ihre Umsetzung an Schulen beschrieben sowie unter anderem aus der Perspektive des Ansatzes zur Neuen Autorität reflektiert. Dabei unterscheiden die Autor*innen zum einen Präventionsmaßnahmen, die sich an einzelne Schüler*innen richten, von jenen, die entweder im Klassenverband stattfinden oder sich
WeiterlesenUnterschiede, die einen Unterschied machen
In diesem Artikel von Susanne Bourgeois und Markus Chmielorz geht es um den bewussten Umgang mit Unterschieden in der Systemischen Beratung, Coaching/Supervision oder Therapie. Der Blick richtet sich auf Kulturen, Geschlechter und sexuelle wie geschlechtliche Identitäten und deren Bedeutung für die systemische Praxis: Welche Unterschiede sind in welchem Kontext bedeutsam?
WeiterlesenSchulische Inklusion aus ressourcenorientierter Perspektive
In diesem Artikel beschreibt Saskia Erbring Aspekte einer ressourcenorientierten inklusiven Schulentwicklung und damit verbundene Herausforderungen beschrieben. Die Autorin beginnt mit einer ressourcenorientierten Sicht auf Inklusion und Partizipation. Anschließend werden ressourcenorientierte Haltungen und Ansatzpunkte einer inklusiven Schulentwicklung beschrieben und der Salutogenese-Ansatz als Ressource einbezogen. Die Autorin skizziert sieben Schritte einer inklusiven
WeiterlesenNeue Autorität in der Schule
Der Beitrag von Barbara Ollefs und Arist von Schlippe beschreibt Möglichkeiten zum Umgang mit schulischen Konflikten und Schwierigkeiten aus der Perspektive des Ansatzes zur „Neuen Autorität“. Zunächst werden aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen und Erwartungen an Schule und Elternhaus skizziert, bevor auf die Haltungen des gewaltlosen Widerstandes und einer angemessenen „Neuen Autorität“
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