Liebe Leser*innen, mit dem Fachtag „Zuversicht und Zumutung“ hat das IF Weinheim gerade eben seinen 50. Geburtstag gefeiert. Vor Ihnen und euch liegt die 115. Ausgabe der systhema und mit dieser zweiten Ausgabe des Jahres kehren wir ein wenig zurück zu den Wurzeln der Institutszeitschrift. In ihrem gemeinsamen Rückblick auf
WeiterlesenSysthema – die Zeitschrift
Und täglich grüßt der Selbstwert-Topf
Erfahrungsbericht über den regelmäßigen Einsatz der Methode „Selbstwert-Topf“ im systemischen Beratungssetting In dem Artikel beschreibt die systemische Beraterin Diana Semmler aus Köln ihre Erfahrungen mit der Methode „Selbstwert-Topf“ im systemischen Beratungssetting. Diese von Virginia Satir inspirierte Methode dient dazu, das Selbstwertgefühl von Klientinnen und Klienten visuell darzustellen. Frau Semmler setzt
WeiterlesenDer Einsatz von analogen-bildhaften Verfahren in der Systemischen Beratung: Die Resonanzbildmethode
In der hier von Volker Kiel beschriebenen Beratungspraxis wird den Klient*innen mithilfe analoger Verfahren der Zugang zu ihrem bildhaften Denken ermöglicht, wobei über bildhaften Ausdruck ein Erkennen in der sinnlichen Wahrnehmung vielmehr intuitiv-emotional als rational-logisch geschieht. Während der Beratung bringt der*die Klient*in über ein gemaltes Bild ihre subjektive Vorstellung von
WeiterlesenSchreiben als Schlüssel zu Kreativität und Intuition
Schreiben, vor allem kreatives Schreiben (in Abgrenzung zum literarischen, beruflichen und wissenschaftlichen Schreiben), öffnet den Zugang zu Kreativität und Intuition und leistet einen wertvollen Beitrag zu deren stetiger Entfaltung. Wie das gelingt und womit Kreativität und Intuition geübt werden können, zeigt dieser Beitrag von Alexandra Peischer. Er gibt eine kurze
WeiterlesenKreative Prozesse doppelt gerahmt: künstlerisch und systemisch
Die Künstlerisch-Systemische Therapie (KST) stellt einen neuartigen therapeutischen Ansatz dar, der systemische und künstlerische Arbeitsweisen verknüpft, indem Entwicklungsprozesse gleichzeitig und gleichrangig als therapeutische und künstlerische Prozesse angelegt sind. In diesem Artikel von Thomas Reyer und Sandra Anklam werden beide Prozessverständnisse gegenübergestellt und jeweils erläutert, wie die beiden Perspektiven einander bereichern
WeiterlesenIntuition-im-Kontext – Bewegung im Dazwischen
Der vorliegende Aufsatz von Wolfgang Loth greift zunächst auf Überlegungen zurück, die 2001 im Rahmen des Weinheimer Symposions entstanden. Intuition erhält dabei den Anstrich eines „regen Grenzverkehrs“. Differenztheoretische Positionen spielen dabei eine Rolle. Mittlerweile setze ich weniger auf die reine Differenz als auf das Dazwischen als einem Ort, an dem
WeiterlesenVorwort zur systhema 1-25
Liebe Leser*innen, seit jeher zeichnet sich systemische Praxis durch kreative Herangehensweisen aus und bietet einen Rahmen, der uns immer aufs Neue dazu einlädt zu experimentieren: Die Überzeugung, dass wir als Begleitende für die Prozessteuerung, nicht aber für Lösungen verantwortlich sind, schafft einen Nährboden für Kreativität – auch gestärkt durch die
WeiterlesenGeschlechter denen, die drin wohnen! Gutachten denen, die sie brauchen!
Während das neue Selbstbestimmungsgesetz wichtige Schritte zur Verringerung institutioneller Transfeindlichkeit in Deutschland enthält, bleibt trans Personen weiterhin die Selbstbestimmung im Gesundheitssystem verwehrt. Dieser Artikel von Samja Zierott bietet eine diskriminierungskritische Einordnung der aktuellen Situation in der transitionsbezogenen Gesundheitsversorgung sowie der Rolle von (systemischen) Psychotherapeut*innen als Schlüsselpersonen im Zugang zum Gesundheitssystem.
WeiterlesenDiversifizierung von Perspektiven auf ADHS durch die Nutzung des Trilemmas der Depathologisierung
Der Artikel bietet eine gesellschaftstheoretisch informierte Reflexion von ADHS (für Erwachsene). Hierfür führen Dario Kroll, Katharina Schuler und Ines Wamhoff in die Trilemma der Inklusions-Theorie von May-Anh Boger eingeführt und mit dieser auf ADHS geblickt sowie über Konsequenzen für die (systemische) therapeutische Praxis nachgedacht. Dieser Beitrag ist in der Systhema
WeiterlesenNormalitätskonstruktionen versus Diversitätssensibilität in der Genogrammarbeit in systemischen Beratungs- und Supervisionssettings
Der Beitrag von Christina Plath beschäftigt sich mit der Verwendung von Genogrammen in der Systemischen Beratung und Supervision. Diesbezüglich werden zunächst Funktionen, Intentionen und Bedingungender Genogrammerstellung erläutert. Daran schließt sich eine kritische Diskussion zu möglichen Risiken mit Blick auf das Diskriminierungspotenzial zu Lasten der Adressat*innen und die Notwendigkeit von Diversitätssensibilität
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