systhema blog

Haltungsfragen. Tautologische Verstrickungen, ethische Turbulenzen und ein Gedankenexperiment:„Wie würde es klingen, wenn Klient*innen ein Recht auf eine systemische Haltung hätten?“

Die systemische Haltung ist für viele eine Orientierung bei der systemischen Beratung in unterschiedlichen Settings, wie Coaching, Organisationsberatung oder Therapie. Tatsächlich birgt ihre Anwendung auch Tautologien und ethische Komplikationen. Wenn ich diese Haltung als gut bewerte, sie vertrete, sie lehre und sogar möchte, dass Beratung ihren Implikationen folgt, verlasse ich

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Das Mehrpersonensetting –eine wiederentdeckte Ressource

In diesem Beitrag beschäftigt sich Sebastian Baumann mit dem Mehrpersonensetting als grundlegendes Setting und bedeutsamer Wirkfaktor für die Systemische Therapie. Er formuliert Hypothesen darüber, dass in therapeutischen Kontexten immer noch überwiegend in Einzelsettings gearbeitet wird. Anhand von Fallbeispielen beschreibt er gute Gründe für die häufigere Nutzung von Mehrpersonensettings. Er benennt

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Vorwort zur systhema 2-24

Liebe Leser*innen der systhema, diese Ausgabe der systhema widmet sich unterschiedlichen Themen und Kontexten. Gleich zu Beginn beschäftigt sich Sebastian Baumann mit dem Mehrpersonensetting als grundlegendes Setting und bedeutsamer Wirkfaktor für die Systemische Therapie. Er formuliert Hypothesen darüber, dass in therapeutischen Kontexten immer noch überwiegend in Einzelsettings gearbeitet wird. Anhand

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Es wird erst vorbei sein, wenn wir reden

Dieser Beitrag von Peter Goldstein und Andreas Klink beschäftigt sich mit dem aktuellen Konflikt in Israel und Palästina. Anhand der persönlichen Lebensgeschichten von Bassam Aramin und Rami Elhanan werden israelisch-palästinensische Friedensinitiativen vorgestellt, die sich für eine De-Eskalation der Gewalt in der Region einsetzen. Bassam und Rami haben beide in dem

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Drei Räume – Nutzung einer bewährten Coachingmethode für die Gestaltung eines Teamtages

Sanne Triebkorn beschreibt die Anwendung einer Methode zur Gestaltung eines Teamtages, bei der drei unterschiedliche Räume genutzt werden. Im konkreten Fall bestand die Herausforderung darin, ein bereits länger bestehendes Team in einer komplexen, verunsichernden Umbruchsituation darin zu unterstützen, sich notwendig gewordenen Veränderungen zu stellen. Durch die Würdigung der bisherigen Tätigkeit

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Moki „inklusiv“ – Das Kind im Blick

Caterina Quante berichtet in diesem Beitrag über Moki „inklusiv“ – ein Modellprojekt zur multiprofessionellen und systemübergreifenden Unterstützung von Kindern in psychosozialen Risikolagen am Lebensort Schule. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt zwischen Jugendhilfe und Schule, das aus den vier zentralen Bausteinen 1. Antragsfreie Jugendhilfe, 2. multiprofessionelles Beratungskonzept, 3. koordinierende Moki

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Mobilitea – Let’s get together

In diesem Beitrag stellen Laura Schöler und Clara Gsella das mobile Begegnungsangebot Mobilitea vor. Ein wesentliches Ziel des Angebotes besteht darin, einen Ort der Begegnung zu schaffen, der unterschiedlichste Menschen dazu einlädt, interessante Gespräche zu führen, sich kennenzulernen oder einfach eine gute Tasse Tee zu genießen. Beschrieben wird, wie Mobilitea

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Systemisch und flexibel

In diesem Beitrag beschreibt Uwe Lamm ein niedrigschwelliges, präventives und systemisch-sozialräumliches Angebot für Familien und junge Menschen in schwierigen Lebenslagen: das Berliner Fachkonzept „Flexibudget“. Er geht auf Unterschied zu üblichen Hilfen zur Erziehung ein und berichtet über Rückmeldungen von Klientinnen und Sozialarbeiterinnen zu dem Angebot. Dieser Beitrag ist in der

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Vorwort zur systhema 1-24

Liebe Leser*innen der systhema, nach den drei Themenheften des letzten Jahres startet das Jahr 2024 wieder einmal mit einer systhema ohne Themenschwerpunkt. Die eingereichten Beiträge kommen aus unterschiedlichen Anwendungsbereichen und sie beschäftigen sich teilweise mit Perspektiven jenseits von systemischen Ansätzen, Methoden oder Projekten. Das hat auch damit zu tun, dass

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