Beratung ist im Sozialwesen allgegenwärtig. Sie wird dort rege in Anspruch genommen, erfolgt aber nicht immer freiwillig. Gut zwei Drittel aller Beratungen im Sozialwesen finden in Zwangskontexten statt. Menschen zu animieren, sich auf Beratungen einzulassen, die sie weder initiiert noch gewünscht haben, ist herausfordernd. Es ist aber nicht unmöglich. Zwang konstruktiv zu nutzen und wahrscheinlicher zu machen, dass Menschen sich in nicht freiwilligen Settings in eine Beratung einbringen, kann durch eine bestimmte Haltung und durch das Stellen gewisser Fragen befördert werden. Wie genau, wird in diesem Beitrag von Christian Philipp Nixdorf aufgezeigt.
Dieser Beitrag ist in der Systhema 2-2024 erschienen. Weitere Informationen über die Systhema und Bezugsmöglichkeiten gibt es auf der Homepage des IF Weinheim. Dort werden auch Beiträge, die älter als 2 Jahre sind, online zur Verfügung gestellt.
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