Der Zauber gelungener Beratungsprozesse berührt Ute Symanski auch nach mehr als 20 Jahren, die sie als Beraterin arbeitet, immer wieder. Und immer wieder treibt sie die Frage um, aus welchen Ingredienzien dieses Elixir des guten Gelingens bestehen könnte. Eine ganz bedeutende Zutat ist aus ihrer Sicht die Wertschätzung. Sie scheint
WeiterlesenKategorie: systhema 2-24
Ko-Konstruktion in Zwangskontexten: Beratung unfreiwillig anwesender Klient*innen
Beratung ist im Sozialwesen allgegenwärtig. Sie wird dort rege in Anspruch genommen, erfolgt aber nicht immer freiwillig. Gut zwei Drittel aller Beratungen im Sozialwesen finden in Zwangskontexten statt. Menschen zu animieren, sich auf Beratungen einzulassen, die sie weder initiiert noch gewünscht haben, ist herausfordernd. Es ist aber nicht unmöglich. Zwang
WeiterlesenHaltungsfragen. Tautologische Verstrickungen, ethische Turbulenzen und ein Gedankenexperiment:„Wie würde es klingen, wenn Klient*innen ein Recht auf eine systemische Haltung hätten?“
Die systemische Haltung ist für viele eine Orientierung bei der systemischen Beratung in unterschiedlichen Settings, wie Coaching, Organisationsberatung oder Therapie. Tatsächlich birgt ihre Anwendung auch Tautologien und ethische Komplikationen. Wenn ich diese Haltung als gut bewerte, sie vertrete, sie lehre und sogar möchte, dass Beratung ihren Implikationen folgt, verlasse ich
WeiterlesenDas Mehrpersonensetting –eine wiederentdeckte Ressource
In diesem Beitrag beschäftigt sich Sebastian Baumann mit dem Mehrpersonensetting als grundlegendes Setting und bedeutsamer Wirkfaktor für die Systemische Therapie. Er formuliert Hypothesen darüber, dass in therapeutischen Kontexten immer noch überwiegend in Einzelsettings gearbeitet wird. Anhand von Fallbeispielen beschreibt er gute Gründe für die häufigere Nutzung von Mehrpersonensettings. Er benennt
WeiterlesenVorwort zur systhema 2-24
Liebe Leser*innen der systhema, diese Ausgabe der systhema widmet sich unterschiedlichen Themen und Kontexten. Gleich zu Beginn beschäftigt sich Sebastian Baumann mit dem Mehrpersonensetting als grundlegendes Setting und bedeutsamer Wirkfaktor für die Systemische Therapie. Er formuliert Hypothesen darüber, dass in therapeutischen Kontexten immer noch überwiegend in Einzelsettings gearbeitet wird. Anhand
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