systhema blog

Ko-Konstruktion in Zwangskontexten: Beratung unfreiwillig anwesender Klient*innen

Beratung ist im Sozialwesen allgegenwärtig. Sie wird dort rege in Anspruch genommen, erfolgt aber nicht immer freiwillig. Gut zwei Drittel aller Beratungen im Sozialwesen finden in Zwangskontexten statt. Menschen zu animieren, sich auf Beratungen einzulassen, die sie weder initiiert noch gewünscht haben, ist herausfordernd. Es ist aber nicht unmöglich. Zwang

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Haltungsfragen. Tautologische Verstrickungen, ethische Turbulenzen und ein Gedankenexperiment:„Wie würde es klingen, wenn Klient*innen ein Recht auf eine systemische Haltung hätten?“

Die systemische Haltung ist für viele eine Orientierung bei der systemischen Beratung in unterschiedlichen Settings, wie Coaching, Organisationsberatung oder Therapie. Tatsächlich birgt ihre Anwendung auch Tautologien und ethische Komplikationen. Wenn ich diese Haltung als gut bewerte, sie vertrete, sie lehre und sogar möchte, dass Beratung ihren Implikationen folgt, verlasse ich

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Das Mehrpersonensetting –eine wiederentdeckte Ressource

In diesem Beitrag beschäftigt sich Sebastian Baumann mit dem Mehrpersonensetting als grundlegendes Setting und bedeutsamer Wirkfaktor für die Systemische Therapie. Er formuliert Hypothesen darüber, dass in therapeutischen Kontexten immer noch überwiegend in Einzelsettings gearbeitet wird. Anhand von Fallbeispielen beschreibt er gute Gründe für die häufigere Nutzung von Mehrpersonensettings. Er benennt

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Vorwort zur systhema 2-24

Liebe Leser*innen der systhema, diese Ausgabe der systhema widmet sich unterschiedlichen Themen und Kontexten. Gleich zu Beginn beschäftigt sich Sebastian Baumann mit dem Mehrpersonensetting als grundlegendes Setting und bedeutsamer Wirkfaktor für die Systemische Therapie. Er formuliert Hypothesen darüber, dass in therapeutischen Kontexten immer noch überwiegend in Einzelsettings gearbeitet wird. Anhand

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