Der vorliegende Artikel von Jonathan Czollek behandelt die Frage, wie das Zusammendenken von Diversität und Systemik produktiv gestaltet werden könnte. Dabei wird argumentiert, dass dieses Aufeinandertreffen von Konzepten produktiver wird (1) mit einem spezifischen, im besten Fall diskriminierungskritischen Diversity-Begriff, (2) mit einem Verständnis für die vielfältigen gemeinsamen Bezugspunkte von Systemik und Diskriminierungskritik und (3) mit einer Idee davon, welche wichtigen Prozesse die Auseinandersetzung mit Diversity in der Systemik anstoßen könnte (Potenziale der Kollision). Der Artikel schließt mit einem Ausblick darauf, welche Widerstände diesem Entwicklungsprozess entgegenwirken.
Dieser Beitrag ist in der Systhema 3-2024 erschienen. Weitere Informationen über die Systhema und Bezugsmöglichkeiten gibt es auf der Homepage des IF Weinheim. Dort werden auch Beiträge, die älter als 2 Jahre sind, online zur Verfügung gestellt.
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