Im ersten Teil des Beitrags von Josua Handerer wird den diversen Bedeutungen der Diversität nachgegangen, indem der Begriff in unterschiedliche Diskurse und Kontexte eingebettet wird. Es wird zwischen verschiedenen Paradigmen unterschieden und danach gefragt, welche Bedeutung dem Konzept in der Gegenwart und im Kontext von Therapie und Beratung zukommt. Im
WeiterlesenAutor: andreas
Diversity und Systemik: Potenziale der Kollision
Der vorliegende Artikel von Jonathan Czollek behandelt die Frage, wie das Zusammendenken von Diversität und Systemik produktiv gestaltet werden könnte. Dabei wird argumentiert, dass dieses Aufeinandertreffen von Konzepten produktiver wird (1) mit einem spezifischen, im besten Fall diskriminierungskritischen Diversity-Begriff, (2) mit einem Verständnis für die vielfältigen gemeinsamen Bezugspunkte von Systemik
WeiterlesenTrennendes in Verbindung bringen: Ein Reflexionsprozess rassismussensibler psychotherapeutischer Arbeit
Dieser Beitrag von Thi Quynh-Nhu Tran und Kira Dücker thematisiert die Bedeutung einer rassismussensiblen Psychotherapie, mit besonderem Fokus auf die kollegiale und psychotherapeutische (Zusammen-)Arbeit. Die Autorinnen betonen, wie wichtig es ist, eigene Machtpositionen und gesellschaftliche Strukturen kritisch zu reflektieren, um Rassismus im professionellen Austausch und im Umgang mit Klientinnen wirksam
WeiterlesenVorwort zur systhema 3-24
Liebe Leser*innen, vor Ihnen, vor Euch liegt das 3. Heft der systhema 2024 mit dem Themenschwerpunkt „Systemik meets Diversity meets Diskriminierungskritik“. Nichts geschieht ohne den Kontext um uns herum. So ist auch dieses Heft im Kontext dieser Zeit zu lesen. „ Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten.“ – Die Wahlerfolge
WeiterlesenFür immer jung: Wertschätzung in Supervision, Coaching und Beratung
Der Zauber gelungener Beratungsprozesse berührt Ute Symanski auch nach mehr als 20 Jahren, die sie als Beraterin arbeitet, immer wieder. Und immer wieder treibt sie die Frage um, aus welchen Ingredienzien dieses Elixir des guten Gelingens bestehen könnte. Eine ganz bedeutende Zutat ist aus ihrer Sicht die Wertschätzung. Sie scheint
WeiterlesenKo-Konstruktion in Zwangskontexten: Beratung unfreiwillig anwesender Klient*innen
Beratung ist im Sozialwesen allgegenwärtig. Sie wird dort rege in Anspruch genommen, erfolgt aber nicht immer freiwillig. Gut zwei Drittel aller Beratungen im Sozialwesen finden in Zwangskontexten statt. Menschen zu animieren, sich auf Beratungen einzulassen, die sie weder initiiert noch gewünscht haben, ist herausfordernd. Es ist aber nicht unmöglich. Zwang
WeiterlesenHaltungsfragen. Tautologische Verstrickungen, ethische Turbulenzen und ein Gedankenexperiment:„Wie würde es klingen, wenn Klient*innen ein Recht auf eine systemische Haltung hätten?“
Die systemische Haltung ist für viele eine Orientierung bei der systemischen Beratung in unterschiedlichen Settings, wie Coaching, Organisationsberatung oder Therapie. Tatsächlich birgt ihre Anwendung auch Tautologien und ethische Komplikationen. Wenn ich diese Haltung als gut bewerte, sie vertrete, sie lehre und sogar möchte, dass Beratung ihren Implikationen folgt, verlasse ich
WeiterlesenDas Mehrpersonensetting –eine wiederentdeckte Ressource
In diesem Beitrag beschäftigt sich Sebastian Baumann mit dem Mehrpersonensetting als grundlegendes Setting und bedeutsamer Wirkfaktor für die Systemische Therapie. Er formuliert Hypothesen darüber, dass in therapeutischen Kontexten immer noch überwiegend in Einzelsettings gearbeitet wird. Anhand von Fallbeispielen beschreibt er gute Gründe für die häufigere Nutzung von Mehrpersonensettings. Er benennt
WeiterlesenVorwort zur systhema 2-24
Liebe Leser*innen der systhema, diese Ausgabe der systhema widmet sich unterschiedlichen Themen und Kontexten. Gleich zu Beginn beschäftigt sich Sebastian Baumann mit dem Mehrpersonensetting als grundlegendes Setting und bedeutsamer Wirkfaktor für die Systemische Therapie. Er formuliert Hypothesen darüber, dass in therapeutischen Kontexten immer noch überwiegend in Einzelsettings gearbeitet wird. Anhand
Weiterlesen50 Jahre IF Weinheim im Spiegel der systhema
Dieser Beitrag von Andreas Klink beschäftigt sich anhand von Beiträgen aus der systhema mit der Geschichte des IF Weinheim. Dabei werden zunächst die Anfänge des Institutes dargestellt. Im Anschluss beschreibt der Autor die Rezeption 1. des Weinheimer Ausbildungskonzeptes, 2. der Weiterentwicklung der Ausbildungen und 3. der einzelnen Bestandteile der Organisation
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