Der Beitrag von Michael Raisch plädiert für die Integration emotionsbasierter Verfahren in die Systemische Therapie. Zum einen, weil dadurch der Aufbau eines therapeutischen Bündnisses außerordentlich erleichtert wird. Zum anderen, weil durch den Einbezug und die Exploration schmerzlicher Emotionen und das Verständnis emotionaler Schemata die therapeutisch relevanten Aufträge und Zielsetzungen sinnvoll vertieft werden. Dabei wird die Regulation schmerzlicher Emotionen als eine wesentliche Quelle psychischer Störungen und der Wandel dieser Regulation als wesentliche Chance einer nachhaltigen Transformation angesehen.
Dieser Beitrag ist in der Systhema 1-2023 erschienen. Weitere Informationen über die Systhema und Bezugsmöglichkeiten gibt es auf der Homepage des IF Weinheim. Dort werden auch Beiträge, die älter als 2 Jahre sind, online zur Verfügung gestellt.
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