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Ein kleiner Ausblick auf die neue Systhema

Am 3.5.2022 ist Gesa Jürgens verstorben. Gesa gehörte mit zur Gründergeneration des IF Weinheim und hat zwischen 1975 und 2008 mit ihrem Wissen als Familientherapeutin und Dozentin, ihrem unverwechselbaren Gespür für heilsame Prozesse und großem Vertrauen in Menschen und die Kraft der Begegnung wesentliche Grundlagen unserer Weiterbildungen und der ‚Weinheimer Didaktik‘ mit etabliert und dabei hunderte Teilnehmer:innen in ihrer Entwicklung begleitet.

Den Kolleg*innen der zweiten und dritten Generation von Dozent*innen am IF Weinheim war Gesa in den 33 Jahren ihrer Teammitgliedschaft eine verlässlich unterstützende Kollegin. Im Laufe der Jahre empfanden das viele auch ein bisschen wie eine ‚Instanz zum Anfassen‘. Nicht nur, dass man oft nicht um sie herumkam. Gesa ging auf Menschen zu, mischte sich auf ihre unverwechselbare und gern auch unkonventionelle Art ein!

Die meisten der vierten Generation Weinheimer Dozent:innen kennen Gesa nicht mehr aus tatsächlichen Begegnungen. Als ‚Vorfahrin‘ lebt sie weiter in unseren Erzählungen, in kleinen Verweisen auf durch sie inspirierte und weiterentwickelte Arbeitsweisen. In unserer nunmehr 47-jährigen Institutsgeschichte hat Gesa einen ehrenvollen Platz und sie hinterlässt nachhaltige Spuren. Wir sind sehr dankbar für dieses Erbe und halten sie auch über ihren Tod hinaus in ehrendem Gedenken.

Die dritte Ausgabe der Systhema dieses Jahres wird sich auf eine intensive Spurensuche begeben und darin Gesa Jürgens besonders würdigen.

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